Radtour München -> Venedig, 23.8.-4.9.2018
7. Tag, Niederdorf –> Cortina (35 km)
Nach einem wieder mal ausgiebigen schmackhaften Frühstück starteten wir bei sonnigem, aber kühlem Wetter Richtung Toblach. Es ging mäßig bergauf. Ab Toblach folgten wir dem Dolomiten-Radweg. Dieser verläuft auf einer ehemaligen Bahntrasse. Durch die wunderschöne Dolomitenlandschaft radelten wir nun, vorbei an den imposanten Drei Zinnen und dem Toblacher See. Die Wegbeschaffenheit war nicht so gut, teilweise unbefestigt mit grobem Steinbelag, also schwer befahrbar. Vor der Abfahrt vom Gemärkpass, auf 1.530 m Höhe, nach Cortina d‘Ampezzo breiteten wir unsere Decken bzw. Handtücher auf einer Wiese aus und gönnten uns eine längere Pause. Dann ging es los.
Der Dolomiten-Radweg ist hier geschottert und steil. Nun hieß es wieder: Abstand zur Vorderfrau und Konzentration! Der Weg führte durch zwei dunkle längere Tunnel, was die Sache nicht einfacher machte. In Cortina d‘Ampezzo fanden wir schnell unser Hotel Europa, es lag schön zentral. Es war in die Jahre gekommen, Möblierung alles in „Eiche brutal“, aber gut. Hier schoben wir unsere Räder wieder durchs Foyer in einen Nebenraum. In der Stadt steuerten wir eine Eisdiele an und beobachteten während des Eisessens und bei einem Kaffee der höheren Preisklasse die vorbeiziehenden Menschen.
Abends fanden wir eine gute Pizzeria, wo wir draußen, aber schön windgeschützt sitzen konnten. Das Essen war gut und reichlich, es gab auch einen leckeren Rotwein. Die Getränke waren gesponsert von Siggi. Wir hatten einen lustigen Abend.


